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Unimog S 404.114, Bttr Fltw sch gl 4x4 mit SE-412/A

Unimog S 404.114, Bttr Fltw sch gl 4x4 mit SE-412, Bild Claudio Lazzarini


Abmessungen
Länge4'900 mm Fahrzeug
3'000 mm Laderaum
880 mm Ãœberhang vorne
1'145 mm Ãœberhang hinten
45° Überhangwinkel vorne
46° Überhangwinkel hinten
Breite2'010 mm Fahrzeug
2'000 mm Laderaum
1'630 mm Spurweite vorne
1'630 mm Spurweite hinten
Höhe2'740 mm Fahrzeug
1'270 mm Laderaum
450 mm Seitenläden + 315 mm Rohrgeländer
730 mm Zughaken vorne
730 mm Zughaken hinten
400 mm Bodenfreiheit unter Differential
470 mm Bodenfreiheit unter Achse
410 mm Bauchfreiheit
800 mm Wattiefe
Leergewicht2'900 kg Fahrzeug
Nutzlast1'500 kg Fahrzeug
Gesamtgewicht4'400 kg Fahrzeug
2'100 kg Max. Achslast vorne
2'500 kg Max. Achslast hinten
Radstand2'900 mm
Wendekreis13'550 mm bei Heckantrieb
14'100 mm bei Allradantrieb


Motor
TypDaimler Benz
Typ M 180/II-U
Zylinder6 Zylinder Reihenmotor
Viertakt
Vergaser
Hersteller Zenith
Typ 32 NDIX-DB 2
Doppelfallstromvergaser mit Handchocke
KühlsystemFlüssigkeitskühlsystem
Anzahl Ventile2 Ventile pro Zylinder
Hängende Ventile von oben liegender Nockenwelle über Kipphebel betätigt
Bohrung80,0 mm
Hub72,8 mm
Hubraum2'195 cm³
Verdichtung7,0:1
TreibstoffBenzin
PS/kW80 PS / 58,85 kW (DIN) bei 4'850 U/min
Drehmoment154 Nm bei 2'800 U/min


Kraftübertragung
GetriebeHauptgetriebe
Hersteller Daimler Benz
Typ UG 1 /11
Mechanisches Zahnrad Wechselgetriebe
Zwangsmässig synchronisiert
6 Vorwärtsgänge
2 Rückwärtsgänge
1. und 2. Gang für Gelände und schwere Zuglasten
3. bis 6. Gang für Normalbetrieb auf der Strasse
Rückwärtsfahren nur im 1. und 2. Gang möglich
Stockschaltung
Separater Schalthebel für Rückwärtsgang
Untersetzung
1. Gang 14,93:1
2. Gang 8,230:1
3. Gang 4,470:1
4. Gang 2,460:1
5. Gang 1,520:1
6. Gang 1,000:1
1. R-Gang 20,12:1
2. R-Gang 11,09:1

Verteilergetriebe
Im Hauptgetriebe eingebaut
Dient zum einschalten des Vorderradantriebes

Bedienung der Schaltung
Schalthebel Schwarz: Hauptgetriebe
Schalthebel Weiss: Rückwärtsgang
Schalthebel Grün: Vorderradantrieb und Differentialsperren
KupplungDruckplatte
Hersteller Fichtel und Sachs
Typ K 16 Sph bis März 1961
Typ KS 225 Sph ab April 1961
Mitnehmerscheibe
Hersteller Fichtel und Sachs
Typ K16Z
Einscheiben Trockenkupplung
Mechanisch über Gestänge betätigt
AntriebWahlweise Hinterradantrieb oder Allradantrieb in allen Gängen
AchsenVorne
Starrachse
Antriebsachse mit Kegelradantrieb, Spiralverzahnung und einfacher Rücksetzung
Untersetzung 3,57:1
Radantrieb über homokinetische Kreuzgelenke und Ritzelantrieb
Untersetzung 2,133:1
Differentialsperre mechanisch schaltbar
Schubrohr mit Dreieckverstrebung
2 einfache Schraubenfedern mit Querverstrebung
2 hydraulische Teleskopstossdämpfer
Felgen 9.00 - 20 Scheibenräder mit Breitbettfelgen
Bereifung Firestone Ground Grip Type-M 10/10,5 - 20, 6 Ply
Einfachbereifung
Hinten
Starrachse
Antriebsachse mit Kegelradantrieb, Spiralverzahnung und einfacher Rücksetzung
Untersetzung 3,57:1
Radantrieb über Ritzelantrieb
Untersetzung 2,133:1
Differentialsperre mechanisch schaltbar
Schubrohr mit Dreieckverstrebungen
2 Doppelschraubenfedern mit Querverstrebungen
2 hydraulische Teleskopstossdämpfer
Felgen 9.00 - 20 Scheibenräder mit Breitbettfelgen
Bereifung Firestone Ground Grip Type-M 10/10,5 - 20, 6 Ply
Einfachbereifung


Bremsen
BetriebsbremseHydraulisch betätigte Einkreis Bremsanlage
Auf alle Räder wirkend
Trommelbremsen vorne 349 mm Trommeldurchmesser
Trommelbremsen hinten 349 mm Trommeldurchmesser
FeststellbremseMechanisch mit Seilzug
Auf Hinterräder wirkend
DauerbremseKeine


Diverses
Tankinhalt2 Tanks Stahl zu 60 Liter Benzin
Rechts unter der Ladebrücke
Anhängelast2'800 kg
SeilwindeKeine
Höchstgeschwindigkeit95 km/h
8 km/h im 1. Gang
15 km/h im 2. Gang
27 km/h im 3. Gang
50 km/h im 4. Gang
80 km/h im 5. Gang
95 km/h im 6. Gang
6 km/h im 1. R-Gang
11 km/h im 2. R-Gang
Elektrische Anlage24 Volt
2 Batterien à  12 Volt 60 Ah
Minus Pol an Masse
Links unter der Ladebrücke
Anlasser 24 Volt 1 PS
Lichtmaschine 24 Volt 27 A
Sitzplätze2 Personen
Anzahl Fahrzeuge150 Fahrzeuge
Im Truppeneinsatz1970 bis 1999
BemerkungenBeschaffung
165 Fahrzeuge über Rüstungsprogramm 1969

M+Nummern
M+43203 bis M+43367

Davon 150 Stück als Bttr Fltw bei der gezogenen Artillerie

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