Allgemeines | |
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Militärische Bezeichnung | 10,5 cm Kan 35 L 42 |
Hersteller | K+W Thun |
Lizenz | Bofors Schweden |
Eingeteilt | Haubitzregimenter, Haubitzabteilungen, Geschützbatterien Artillerieregimenter, Haubitzabteilungen, Geschützbatterien |
Eingeführt | 1936 |
Ausgemustert | Ab 1993 |
Anzahl Geschütze | 352 Stück |
Abmessungen | |
Länge Fahrbereit | 7000 mm |
Länge Feuerbereit | 7300 mm |
Breite | 2235 mm Fahrstellung 5050 mm Feuerstellung |
Höhe | 2080 mm |
Feuerhöhe | 1330 mm |
Spurweite | 1925 mm |
Kanone | |
Kalieber | 105 mm |
Rohrlänge | 42 Kal = 4410 mm ohne Mündungsbremse 4600 mm mit Bodenstück und Mündungsbremse |
Anzahl Züge | |
Drall | Konstanter Rechtsdrall |
Mündung | Mehrkammerige Mündungsbremse |
Kühlung | Luft |
Verschlusssystem | Keilverschluss mit Schubkurbel |
Vorlauf | Hydropneumatisch |
Rücklauf | 900 mm bis 1500 mm |
Abzug | Mechanisch |
Munition | |
Übungsmunition | Geschosse 10,5 cm Kan EUG oZ 14,5 kg 10,5 cm Kan G oZ 20 mm UG 57 Lsp Zünder Wie bei Kampfmunition Hülsen, Zündschrauben, Ladungen Wie bei Kampfmunition Manipuliermunition Geschosse 10,5 cm Kan Manip.G oZ Zünder Manip. MZZ 44 Manip. MZZ 47 Manip. MVZ 45 Manip. MVZ 46 Manip. Tp.Kopf MZZ 44 Manip. Tp.Kopf MZZ 47 Z Hülsen, Zündschrauben, Ladungen 10,5 cm Kan Manip.Hü. 10,5 cm Kan Manip.Zü.Schr. 10,5 cm Kan Manip. Zu.Zü.Schr. 10,5 cm Kan Manip. Ladg. 1-4 10,5 cm Kan Manip. Ladg. 4-6 |
Kampfmunition | Geschosse 10,5 cm Kan St G oZ 14,5 kg 10,5 cm Kan Sp G MZ 63 14,6 kg 10,5 cm Kan R-G.oZ. 14,5 kg 10,5 cm Kan RBr G oZ 14,5 kg 10,5 cm Kan Bel G 64 14,5 kg 10,5 cm Kan Nb.G 815 oZ 10,5 cm Kan N-G.oZ. 14,5 kg 10,5 cm Pz G BoZ Lsp 13,5 kg 10,5 cm Kan Sp.G.MZ 63 + Hü. Ladg. 5-6 Zu.Ladg. Zünder MVZ 46 MVZ 45 MZZ 44 MZZ 47 MVZZ 45 ScheinZ Hülsen, Zündschrauben, Ladungen 10,5 cm Kan. Hü. 10,5 cm Kan. Zü.Schr., Zu.Zü.Schr. 10,5 cm Kan. Ladg. 1-4 10,5 cm Kan. Ladg 4-6 10,5 cm Kan. Hü, Ladg. (Pz.G und UPz.G) |
Munitionsvorrat | Je 2 Geschosse in einer Holzkiste |
Zubehör | |
Zubehör | Geschützblache Mündungskappe Lichterbalken Tarnvorrichtung 20 mm Einsatzlauf |
Bemerkungen | |
Bemerkungen | Bedienung 1 Unteroffizier 8 Kanoniere 1 Geschützführer 1 Richter 1 Lader 1 Tempierer 1 Munitionswart 1 Verschlusswart 1 Zuträger 1 1 Zuträger 2 1 Zuträger 3 Geschichte Die 10,5 cm Kanone 35 wurde auch als 10,5 cm Schwere Kanone 35 oder als 10,5 cm Schwere Motorkanone 35 bezeichnet Die ersten 9 Geschütze lieferte Bofors direkt, die andern wurden in Lizenz bei K+W in Thun gefertigt Ursprünglich war die Kanone mit Metallscheibenräder mit Gummibandagen bestückt Ende der 50er Jahre wurden dann Luftkammerreifen mit schusssicheren Einlagen montiert. Die breite Mittelrille im Profil wurde beibehalten, sie diente zur Verwendung von radial angebrachten Radketten und daran befestigten Zugseilen zur Bewegung der Geschütze durch Handzug in schwierigem Gelände Gleichzeitig wurde auch eine pneumatisch angesteuerte hydraulische Bremse eingeführt Zu Beginn der 60er Jahre wurde ein Tarnsystem eingeführt, dabei wurde ein Tarnschirm mit Schutznetzen auf das Schutzschild aufgesteckt 1985/86 wurde ein neues Rundblickfernrohr und ein Festlegeprisma eingeführt Ebenso wurde eine hydraulische Hebevorrichtung, die von einem Handpumpenaggregat betrieben wird, eingeführt Reichweite Stahlgranate 18 km Spitzgranate mit Momentanzünder 63, 21,4 km Zugfahrzeug Saurer M6 Ausmusterung Auf Ende 1993 erfolgte die Ausmusterung der Kanone durch Zulauf von weiteren Panzerhaubitzen im Zuge der Armeereform 95 |
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